Über meinen bereits in Betrieb befindliches Infiltec Geophon bin ich im Internet zufällig auf Hersteller gestossen, der fertige Geophone und Infraschallsensoren anbietet, die über einen Raspberry Shake angebunden sind. Raspberryshake.org. Diese Art der Kommunikation gefällt mir wesentlich besser als die alte serielle Anbindung. Das schöne an diesem Hersteller ist, dass er fertige Geräte, aber auch DIY Komponenten anbietet.
Zuerst habe ich den Rapsberry Pi in der RDCU Kiste betrieben und ein 10 Meter langes Sensorkabel zu den drei Geophonen gezogen. Leider hatte ich auf zwei Kanälen periodische Störungen, weshalb der Verdacht aufkam, dass es sich eventuell um HF Einstrahlung handlet, bzw. die Sensorleitungen zu lang sind. Nach Rücksprache mit dem Hersteller kamen wir zu den Entschluss, die Sensorleitungen so kurz wie möglich zu halten. Also musste der Pi mit den 3 Geophonen in ein Gehäuse. Da der Pi ja mit 5 Volt versorgt wird, ich in der RDCU aber nur 12 Volt zur Verfügung hatte, nahm ich eine kleine Pi USV Karte, welche mit 6-40 Volt gespiessen werden konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn, nach dem Umbau aller Komponenten in ein Gehäuse
stellte sich heraus, die Störungen waren immer noch da. |
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Die Grabungsarbeiten beginnen. Mehr unter Seismometer |
Wie vermutet, eine steinreiche Gegend, von Hand wäre das wohl eine Quälerei geworden. |
Im Helicorder ist der Unterschied des Grundrauschens zwischen Testbetrieb im Keller und Installation im Seismo Vault sehr schön zu erkennen. |
Fertig gestellte Installation mit kleiner Schutzhütte. |